ZUFLUCHT:GESELLSCHAFT
Potentiale für die lokale Arbeit mit Geflüchteten.
10. September 2016, CVJM-Hochschule Kassel
152 Teilnehmende
diskutieren in
6 Workshops
3 Keynotes
1 Podiumsdiskussion
Zuflucht:Gesellschaft
ZUFLUCHT:GESELLSCHAFT
Potentiale für die lokale Arbeit mit Geflüchteten.
Die Flüchtlingskrise als -chance begreifen
Die gegenwärtige Migrations- und Fluchtbewegungen werden in der öffentlichen Diskussion zu einem großen Teil kritisch betrachtet. Allein die Verwendung der Begrifflichkeit „Flüchtlingskrise“ macht deutlich, dass die strukturellen, finanziellen aber auch die kulturellen und religiösen Herausforderungen eher unter dem negativen Vorzeichen der „Krise“ diskutiert werden, als unter den potentiellen Chancen. Die Fachtagung „Zuflucht:Gesellschaft - Potentiale für die lokale Arbeit mit Geflüchteten“ möchte den Herausforderungen, aber bewusst auch den Chancen durch wissenschaftliche Fachbeiträge und konkrete Praxis-Workshops begegnen und aufzeigen, welche Potentiale in der Arbeit mit Geflüchteten für die Soziale Arbeit, die kirchliche Gemeindearbeit oder die verbandliche Jugendarbeit bestehen.
Samstag, 10. September 2016 (Kassel, Germany)
KEYNOTE-SPEAKER
Informativ, kritisch und Perspektiven eröffnend.
Dr. Bianca Dümling
Gemeinsam für Berlin e.V.
Dynamiken der Migrationsgesellschaft - Chancen und Herausforderungen für die Soziale Arbeit mit Geflüchteten
Karl Kopp
Pro Asyl Deutschland
Migration als Chance - Engagement in der Sozialen Arbeit am Beispiel von "Pro Asyl"
Dr. Andreas Goetze
Landespfarrer für interreligiösen Dialog der EKBO
Herausforderung interreligiöser Dialog - Barrieren überwinden, Brücken bauen, praktisch Handeln
WORKSHOPS & SEMINARE
In der Praxis erprobt, bewährt und nachahmenswert.
Hoffnungsorte
Anita LECHNER, Hoffnungsträger Stiftung
Hoffnungsorte verbinden Wohnen, Sprachbildung, Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung mit Jugend- und Sozialarbeit und ehrenamtlichen Engagement zu einem ganzheitlichen innovativen Konzept.
Unbegleitete Minderjährige
Henning WIENEFELD, Vorstand B-UMF Deutschland
Wie kann die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) nachhaltig gestaltet werden. Best- Practice-Beispiel aus der Diakonie Hephata.
Das Y-Home
Bastian Döring, Vorstand CVJM-Nürnberg e.V.
Das Beste aus der verbandlichen Jugendarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe verbinden: Das ist Y-Home.
Wie die interkulturelle Öffnung gelingt – auch für junge Geflüchtete!
Doris KLINGENhagen, AEJ Hannover
Grundlegende Orientierungen in der Kinder- und Jugendarbeit zu Willkommen, Interkultureller Öffnung und Integration. Erfahrungen aus Projekten der aej.
Doris Klingenhagen, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej)
Kirchenasyl als Ultima Ratio
Christina SCHNepEL, Diakonie Hessen
Hilfe für Geflüchtete muss manchmal unkonventionelle Wege gehen. Kirchenasyl als Ultima Ratio.
Interkulturelle Kompetenzen
Dr. Bianca Dümling, Gemeinsam für Berlin e.V.
Hilfe für Geflüchtete stellt das eigene Weltbild häufig auf den Kopf. Zugänge zu Alltags-Rassismus und Interkulturalität.
DAS PROGRAMM
Tagungsgebühren:
- Wissenschaftler: 40 €
- Hauptberufliche Fachkräfte: 30 €
- Studierende und Ehrenamtliche: 10 €
TAGUNGSORT
Campushalle der CVJM-Hochschule, Hugo-Preuß-Str. 2, 34131 Kassel
Haltestelle "Waldorfschule" (Tramlinie 3 ab ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe)
KONTAKT & IMPRESSUM
Tagungskoordination:
CVJM-Hochschule - University of Applied Sciences
c/o Prof. Dr. Germo Zimmermann
Hugo-Preuß-Str. 40
34131 Kassel
Veranstalter:
CVJM-Gesamtverband in Deutschland e. V.
Im Druseltal 8
34131 Kassel